Trading Strategien

es gibt viele Tradingstrategien um erfolgreich mit Aktien handeln zu können.

1. Ausdauer ist Alles

Du musst im Stande sein deine Strategie mit Ehrgeiz zu verfolgen, selbst wenn sie mal nicht gut läuft.

Ein Trading System funktioniert nur wenn man sich streng an seine Regeln hält: Du darfst nicht durch spontane Einfälle in den Bann gezogen werden.

Das Trading Systeme auch Zeiten haben in denen sie schlechter funktionieren ist ja gerade das schöne am Aktienmarkt. Die eine 100% Gewissheit gibt es an der Börse nicht.

Wichtig ist das man sich nicht von seiner Strategie abbringen lässt nur weil der Erfolg zunächst ausbleibt.

2. Verluste konsequent abschneiden

Bei jeden Trade musst du dir vor deiner Kauforder schon Gedanken machen. Folgende Fragen solltest du dir dabei stellen:

Was tuh ich wenn meine Meinung nicht zutrifft?

Wie viel Verlust kann ich verschmerzen?

Wo setze ich meinen Stop?

Durch das Durchspielen deines persönlichen Stresstests bringst du dich selbst zum Reflektieren. Da siehst du ob du wirklich so sehr hinter deiner Marktmeinung stehst. Außerdem bekommst du dafür sofort Gewissheit welches Risiko du eingehst! Du wirst nie wieder überrascht werden.

Warum der Stresstest so Wichtig ist

Wenn du Personen fragst die sich Jahrelang mit dem Aktienhandel beschäftigen bekommst du ganz oft die Antwort wobei diese Menschen ihr meistes Geld verloren haben! (Klar logisch, schmerz bleibt länger im Gedächtnis als ein Gewinn).

Die meisten Personen haben ihr meistes Geld durch das nicht einhalten oder weglassen eines Stops verloren.

Deshalb meine Entscheidung: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen!

Es muss noch nicht mal sein dass du mit deiner Marktmeinung grundsätzlich falsch liegst. Vielleicht kann es auch einfach an der Marktstimmung oder anderen Faktoren liegen.

Die Aktienmärkte werden täglich durch Millionen von Faktoren beeinflusst, wovon die meisten Lemminganleger nur die offensichtlichsten und gröbsten Sehen.

Nur weil ich Recht habe, heißt das nicht dass der andere Unrecht haben muss. Genauso läuft das auch an der Börse.

Kurz und Knapp: Immer eine Verkaufsorder mit Stop-Loss-Limit setzen um seinen Verlust einzugrenzen. Wenn du Gewinne machst, änder die Order einfach auf eine Trailing-Stop Order und schon sicherst du dir deine Gewinne ab :).

Tradingphilosophie

Betrachtet Charts immer vom längsten Zeitabschnitt sukzessive hin zum kürzesten Zeitabschnitt, nie andersherum!

Schau auf den Markt

Schaut ebenfalls auch auf die generelle Marktstimmung anhand von Sentimentindikatoren wie den Fear and Greed Index. Fragt euch immer wenn die Meinung stark in eine Positiv/Negativ geschlittert ist. Wen die überwiegende Mehrheit gerade Positiv/Negativ gestimmt ist und schon gekauft/verkauft haben – wer soll dann noch meiner Marktmeinung folgen?

Wenn der Deutsche Sentiment überwiegend positiv von einem Bullenmarkt ausgeht, dann haben diese Leute ja schon Aktien gekauft. (Der Sentiment wird Anhand von getätigten Geschäften erstellt). Dementsprechend bleibt ein geringer Teil an Personen die noch umgestimmt werden könnten. Somit müssen diese durch ihre Aufträge den Markt weiter befeuern und antreiben können!

Das Gleiche gilt natürlich andersherum.

Eine starke Überreizung des Sentiments gibt dir eine schöne Auskunft darüber wie sich die Märkte generell eher entwickeln könnten.

Seitenwechsel bringt nur Verluste

Du musst als allererstes entscheiden welche Art der Analyse du verwendest. Du kannst entweder fundamental Analyse oder technische Analyse oder beide Ansätze verwenden.

Jedoch ist es ganz wichtig dass du dich für eine Methode entscheidest, es bringt dir denn rein gar nichts wenn du regelmäßig deine Strategie und deine Analyse Möglichkeit veränderst.

Es gibt auf beiden Seiten sehr erfolgreiche Anleger und die seit Jahren sehr gute Gewinne einfahren.

Technische Analyse

Es gibt den Grundsatz wo viele technische Analysten sagen in der technischen Analyse steckt die Fundamentalanalyse zum Teil schon mit drin, dann natürlich die Kurs Historie auch maßgeblich durch fundamentale Neuerungen beeinflusst werden. Dadurch hast du in der technischen Analyse eine Möglichkeit herauszufiltern ob ein technologischer oder fundamentaler Fortschritt geschehen ist. Um jedoch tatsächlich herauszufinden welche Bedingungen für diese Änderung verantwortlich waren musst du die Fundamentalanalyse heranziehen.

als technischer Analyst schaust du dir die kurze storia an und entwickelt anhand von Indikatoren und Berechnungsgrundlagen wie gleitende Durchschnitte oder bestimmte Kurs Formation eine Strategie und Taktik um das Verändern der Märkte zu analysieren und vorherzusagen.

Der größte Kritikpunkt an der technischen Analyse ist natürlich das anhand von Kurs Historien keine eindeutige Zukunft des Kurses vorhergesehen werden kann. Außerdem stützt die technische Analyse sich stark auf die sogenannte Herden Mentalität, nachdem alle Anleger sich nach ähnlichen Spielregeln Verhalten und somit die Regeln der technischen Analyse als selbsterfüllende Prophezeiung in Erfüllung gehen.

Die Fundamentalanalyse.

Bei der Fundamentalanalyse stützt du dich auf die tatsächlichen Unternehmenskennzahlen und baust aufgrund der Historie und neueren Erkenntnissen der Unternehmenszahlen eine Meinung auf.

Schnell wirst du bemerken dass die Fundamentalanalyse mit einem enormen Zeitaufwand verbunden ist, dadurch ist es wichtig dass man das nötige Kapital hat um sich selbst einen profitablen Stundenlohn pro Trade zu erwirtschaften.

Wenn du mehrere Stunden an der Analyse der zukünftigen Gewinnausschüttung, Bilanzkennzahlen und Marktwertigkeiten studierst, möchtest du selbstverständlich dafür auch entlohnt werden.

Die Fundamentalanalyse ist eher etwas für Investoren und birgt einen langfristigen Horizont. Die Beschränkung auf gewisse Kennzahlen kann hierbei jedoch beflügelnd für deine mittelfristigen Trades wirken.

Die Kombination aus beidem wird auch sehr oft gewählt. Auch hier bekommt man keinen heiligen Gral des Trading mit dem jeder Trade garantiert wird, jedoch kann man seine Wahrscheinlichkeit erhöhen.

Newstrading

Die Strategie des Newstrading ist extrem beliebt und partizipiert stark am Aktienkurs.

Dabei besorgst du dir einige Nachrichtenapps, die dich laufend informieren wenn neue Nachrichten zu Produktinnovationen, Jahresabschlüssen oder Ad-Hoc Meldungen erscheinen.

Aufgrund dieser Nachrichten kannst du dir dann in Betrachtung der Werthaltigkeit einer Nachricht deine Marktmeinung bilden und handeln.

Selbstverständlich ist ein neues innovatives Smartphone auf dem Markt eine stäker treibende Nachricht als ein Nachhaltigkeitsbericht einer AG.

Diese Strategie unterliegt nicht immer einer hohen Erfolgsquote und setzt ein gutes wirtschaftliches Denken in Bezug auf Angebot und Nachfrage voraus!

Der Markt reagiert auf Nachrichten manchmal anders oder schwächer als man es erwartet.

Tendenziell werden negative Nachrichten aber stärker in den Markt schlagen als gute Nachrichten.

Der Einfluss einer Nachricht auf den Markt wird auch sehr stark durch die generelle Marktmeinung beeinflusst.

Monkey Trading

Diese Strategie ist mir in den letzten Tage vorgestellt worden und stellt eine ungewöhnlich effektive Methode für Anfänger dar.

Beim Monkey Trading suchst du dir große Wachstumsstarke Unternehmen mit langer Historie und gutem Firmenruf aus. Wenn diese Top Unternehmen mal vom Markt abgestraft werden dann schlägt der Monkey Trader zu!

Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung und hervorragender Historie werden gekauft wenn der generelle Trend Aufwärts gerichtet ist und diese Aktie einen Rücksetzer von >3% erleidet.

Die Strategie hat keinen wissenschaftlichen Ansatz jedoch liegt es nahe das starke Unternehmen in einem Aufwärtstrend auch nach einem Rücksetzer weiter steigen werden.

Wenn ihr euch über die verschiedenen Strategien noch genauer erkubdigen wollt dann schaut doch gerne bei der DZ-Privatbank Homepage vorbei.

Trendfolgestrategie

Bei der Trendfolge wird auf den primären aktientrend geschaut und wenn dieser aufwärts gerichtet ist, dann wird die Analyse begonnen. Dabei bezieht man die Trendstärke und die trendstabilität ein. Die Trendstärke wird durch eine starke Kurssteigerung über einen möglichst langen Zeitraum gegeben.

Die trendstabilität wird über eine möglichst geringe Volatilität gemessen.

Die Volatilität ist die Kursschwankung einer Aktie!

Demnach grenzen Trendfolgetrade nach Aktien ein die einem konstanten starken Wachstum unterliegen bei gleichzeitiger geringer Volatilität Punkt diesen Aktien wird dann im Aufwärtstrend nachgefolgt.

So leicht doch im Bestimmung eines Trends kannst du dir die gleitenden Durchschnitte im trading-desk der Börse Stuttgart anschauen, hierfür eignen sich der GD 38 und der GD200. Bricht der gleitende Durchschnitt der letzten 38 Tage den Durchschnitt von 200 Tagen spricht man von einem neuen Trend. Demnach ist immer die kurzfristige kleine Durchschnittslinie relevant zur Bestimmung eines aufwärts oder abwärts Trends. Schieß die 38 Tage Linie von unten über die 200 Tage Linie sprechen wir von einem Aufwärtstrend, andersrum das Gegenteil.

Überkauft/Überverkauft Strategie

Bei dieser Strategie sucht man sich Werte raus die in letzter Zeit ein extremes Wachstum oder einen Kurs Rückschlag erlitten haben. Umso stärker eine Aktienmarkt abgestraft wurde desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass Anleger bei diesem geringen Aktienkurs noch verkaufen möchten.

Diese Wahrscheinlichkeit macht sich ein Anleger mit dieser Strategie zunutze.

Wenn du herausfindest dass eine Aktie im Markt überproportional stark abgestraft wurde und dadurch die Wahrscheinlichkeit gering ist dass es noch weitere Verkäufer auf diesem Niveau gibt, dann ist es wahrscheinlicher dass du diese Aktie nun zu einem geringen Kurs bei voraussichtlich im Kurs Wachstum einkaufen kannst.

Der niedrige Kurs kann somit verlockend für neue Käufer gelten und somit den Aktienkurse wieder in die Höhe treiben.

Selbstverständlich ist die große Gefahr bei dieser Strategie dass man ein Unternehmen in einem starken Abwärtstrend kauft, weil es wirtschaftlich einfach nicht mehr gut läuft und somit die Aktie auch langfristig an Wert verliert.

Deshalb solltest du dir bei der Strategie den groben Wert des Unternehmens überlegen. Denn nur ein wirklich werthaltiges Unternehmen das nicht in einem starken Abwärtstrend wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten steckt, wird durch eine überverkaufte Situation wieder mit Wachstum hervorgehen.

Der Turnaround Kandidat

Es gibt viele Trader die mit der Herangehensweise antreten, dass ein Unternehmen mit früheren wirtschaftlichen Schwierigkeiten nun mit wirtschaftlicher Stärke diesen Abwärtstrend brechen kann und der Anleger somit einen günstigen Kurs ergattern kann.

Bei dieser Sicht muss jedoch zwingend ein Blick auf die Fundamentale Lage des Unternehmens gerichtet werden.

Überverkaufte Aktien kannst du finden indem du z. B. im Trading Desk der Börse Stuttgart nach stark gefallenen Aktien suchst und diese dann anhand des sogenannten Bollinger Bands, des Momentum und des relative Stärke Indexes analysierst.

Bollinger Band: das zeigt die Kursschwankungen in Relation zur vorhergegangenen Performance der Aktie inForm von einem oberen und unteren äußeren Band an. In Kombination wird ein gleitender Durchschnitt der letzten 200 Tage eingebettet.

Wenn der Aktienkurs stark unter dem Bollinger Band notiert gilt die Aktie als überverkauft.

Momentum:

Ein Indikator der die Kursveränderung im Vergleich zur zuletzt zurückliegenden Zeit in einer Linie ausdrückt. Dieser Indikator hat keine Barrieren und ist somit nur eine voriierende Linie. Das Momentum ist gut um herauszufinden ob der Kurs gerade in einer über verkauften oder über kauften Situation steckt. Dabei bringt es jedoch nichts mit dir eine Linie anhand der Zahlen zu vergleichen, denn Barrieren gibt es nicht. Man muss anhand des zurückliegenden Verlaufes des momentum vergleichen in welchem Bereich sich ein überkaufter und überverkaufter Markt befindet.

Die sogenannten Momentum Indikatoren wie auch der RSI gehen von dem Muster der physikalischen Bewegung aus Punkt dadurch meint der Analyst das wenn ein Kurs überproportional zur Vergangenheit gestiegen ist das dieser Kursanstieg/Kursverlust irgendwann an Schnelligkeit verlieren muss und dadurch irgendwann eine Umkehrung stattfinden muss die diese Überreizung wieder entspannt.

Relative Stärke Index RSI

Der RSI ist ein Indikator der wie das Momentum eine überkauft und überverkaufte Situation anzeigt, mit dem Unterschied dass dieser Indikator sich in einem 0 bis 100% Rahmen bewegt und somit durch Kennzeichnung von Barrieren eine leichtere Eingrenzung von Überkauft und Überverkauft ermöglicht.

Die Barrieren sind 70% und 30% des Indikators. Sofern sich der Kurs nach einem starken Kursrückgang unterhalb der 30% bei ihrem befindet spricht man von einer über verkaufen Kurssituation.

Divergenz

eine Differenz ist der Unterschied des Aktienkurs Trends zum Trend den ein Indikator an den Tag legt Punkt das bedeutet wenn der Aktienkurs stark steigt, jedoch die Momentum Indikatoren wie der RSI oder das Momentum einen sinkenden Verlauf Anzeigen, gilt das als Argument für einen sich abschwächende Aufwärtstrend oder sogar für eine Trendumkehr.

In Kombination mit den Umsatzzahlen kann das als hervorragendes Strategie in den eigenen Trading Plan mit einbezogen werden.

Eine Aktie die stark unter Druck geraten ist, die aber einen Momentum Indikator im überverkauften Raum aufweist, dessen Verlauf nicht weiter sinkend sondern schon wieder aufsteigend ist, deutet auf eine Kurssteigerung hin.

Wenn sich dazu die Umsätze von Käufen erhöhen, ist das ein klares Kaufargument in einer über verkauften günstigen Kurs Situation mit Aussicht auf einen stark steigenden Aktienkurs.

Das ist ein klares Kaufargument sofern der Abwärtstrend nicht anhaltend ist und der Kursrückgang nur eine vorübergehende Situation aufweist. Dies wäre z. B. bei schwächelnden Ertragszahlen aufgrund von Investitionen der Fall.

Nicht jedoch bei Klagen die eine hohe Schadensersatzzahlung beinhalten!

Auch wenn es den Anschein hat das man wahllos sinkende Werte kauft, lassen wir die Finger von Kapitalverbrennern die langfristig kein Potenzial haben!

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sehen dass man mit einer klaren und strukturierten Strategie langfristig einen großen Erfolg mit dem Handel von Aktien haben kann. das Wichtigste ist seine Strategie gut zu beherrschen, strikt einzuhalten und sich auf keinen Fall entmutigen lassen wenn mal n trade nicht so läuft.

Hiermit wünsch ich dir viel Erfolg und schnelle Gewinne bei deinem Trading! Du suchst noch mehr Möglichkeiten um Geld im Internet zu verdienen, abseits vom Trading? Dann schau doch mal in unserem Blog nach.

Für aktuelle Trading Termine um die neuesten Zahlen am Finanzmarkt im Auge zu behalten kann ich dir Guidants empfehlen.

Schreibe einen Kommentar